Meine persönliche Motivation für die Osteopathie entspringt einer tiefen Lebenserfahrung: Als Mutter von frühgeborenen Zwillingen habe ich die sanfte und ganzheitliche Wirkung der Osteopathie hautnah erlebt. Dieses Erlebnis prägt meine Arbeit und gibt mir die Fähigkeit, mich einfühlsam in die Situation meiner Patienten hineinzuversetzen.

Mein beruflicher Weg

Seit 1987 bin ich Physiotherapeutin – eine Tätigkeit, die ich mit Leidenschaft ausübe. Besonders prägend war meine Arbeit bei Dr. Brügger in Zürich, dem Begründer der modernen Rückenschule. Dort habe ich gelernt, Beschwerden aus einer ganzheitlichen Perspektive zu behandeln. Zahlreiche Weiterbildungen in Wirbelsäulenmanipulation und -mobilisierung erweiterten mein Wissen, doch ich suchte stets nach Wegen, meinen Patienten auf allen Ebenen nachhaltige Linderung zu verschaffen.

Um meinen Ansatz zu vertiefen, habe ich zwischen 1993 und 1997 Psychologie studiert. Besonders die Klinische Psychologie mit den Schwerpunkten Schmerztherapie und Psychosomatik sowie die Entwicklungspsychologie haben meinen therapeutischen Stil bereichert. Diese Kombination aus Physiotherapie und Psychologie bildet die Grundlage meines ganzheitlichen Behandlungsansatzes.

Osteopathie – meine Berufung

Im Jahr 2000 begann ich meine Ausbildung zur Osteopathin, die ich mit über 1.500 Unterrichtsstunden und einer mehrjährigen Weiterbildung in cranio-sacraler, viszeraler und parietaler Osteopathie abschloss. Mein Wissen erweitere ich kontinuierlich mit modernen Methoden wie dem biodynamischen Ansatz und Applied Kinesiologie. Besonders am Herzen liegt mir die Arbeit mit Babys und Kindern, die ich durch spezielle Kurse bei verschiedenen Lehrern vertieft habe und ständig weiterentwickle.